Mission: Dem Atlantik entgegen
Etappe: Über viele Brücken
Ziel: Am Wasser entlang
Umwege erweitern die Ortskenntnis.
Kurt Tucholsky (1890 – 1935)
Die Atlantikstrasse zu norwegisch Atlantikhavsvegen folgt einer Trasse, die ursprünglich für eine Eisenbahnstrecke geplant war. Die ersten Planungen reichen bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts zurück; 1935 wurden diese Pläne jedoch endgültig zu den Akten gelegt. In den 1970er-Jahren wurde dann mit der Straßenplanung begonnen.
Baubeginn war am 1. August 1983; die Straße wurde am 7. Juli 1989 eröffnet und
ersetzte eine Fährverbindung, die auf einer ähnlichen Route verlief.
Der Bau kostete 122 Millionen norwegische Kronen (1989), für die Finanzierung war die Straße nach der Eröffnung zehn Jahre lang mautpflichtig.Am 27. September 2005 wurde die Atlantikstraße zum „norwegischen Bauwerk des Jahrhunderts“ erklärt.
Brücken von Westen nach Osten:
Vevangstraum-Brücke: Länge 119 m, lichte Höhe 10 m
Hulvågen-Brücken: drei Brücken mit insgesamt 239 m Länge, lichte Höhe 4 m
Storseisund-Brücke: Länge 260 m, lichte Höhe 23 m
Geitøysund-Brücke: Länge 52 m, lichte Höhe 6 m
Store-Lauvøysund-Brücke: Länge 52 m, lichte Höhe 3 m
Lille-Lauvøysund-Brücke: Länge 115 m, lichte Höhe 7 m
Gesamtlänge: 891 m
So richtig interessant ist nur die Storseisund-Brücke…
Aber der Ausblich auf den Atlantik zieht mich in seinen Bann… Ewiges Blau… trifft sich am Horizont mit dem Himmel. Wir haben richtig Glück mit dem Wetter: klare Sicht auf den Atlantik
Die Weiterfahrt wird etwas diesiger, aber mit dem blauen Himmel im Rücken fahren wir weiter.
Wir weichen von der geplanten Route ab, und landen in Stranda. Dieser Ort liegt am Storfjord. Dies ist er Zubringerfjord für die dicken Dampfer und die Hurtigeouten, die als Ziel den Geiranger haben. Den Geiranger lassen wir dieses Jahr aus, da wir den auf der letzten Tour bereits abgehakt haben.
Abends gönnen wir uns ein Schlückchen zum Aufwärmen… wie so viele Schlückchen in den letzten 2 Wochen 😉 ein treuer Wegbegleiter…