Sternenzeit 2014,06,28

Mission: Wasserfälle soweit das Auge reicht
Etappe: Go oeast
Ziel: langsam Eis in Sicht

Heute bin ich Richtung Vik unterwegs, ein winziger Ort am Atlantik. Der einzige Ort mit Atlantikzugang welcher keinen Hafen und demnach auch nicht von der Fischerei lebt! Die Strecke schlängelt sich an wunderschönen Wasserfällen vorbei – die Berge erstrahlen im satten grün – ein grün dass mir sehr fremd vorkommt! An keinem Ort der Welt ist mir ein schöneres grün begegnet! Wobei das grün in der Schweiz schon auch sehr grün ist, anders grün halt als dahoam!

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In Vik mache ich eine ausgedehne Mittagspause – ich liege auf meinem Minihandtuch am tiefschwarzen Strand und lasse mir die Sonne auf die Nase scheinen. Der Rest ist dick eingepackt, sonnen auf isländisch nennt man das wohl!

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Als ich mich auf dem Weg mache, traue ich meinen Augen nicht – da pflügt doch tatsächlich ein Landcruiser ein kleines Feld. An der Anhängerkupplung hängt ein kleiner Pflug/Egge… Naja in Island ist halt alles etwas anders.

Am frühen Nachmittag reisse ich die letzen 129 km runter ich will zum Skaftafell Nationalpark – die letzten 50 km begleitet mich ein genialer Anblick über 3 Gletscherfelder… ich bin gespannt was mich morgen erwartet… Jetzt schlage ich wieder mein Lager für die Nacht auf – geh früh in die Heia… Gut‘ Nacht!

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PS: Islandchick in Vorbereitung – Mütze ist gekauft, fehlt nur noch der Pullover – schon mal Vorsorge für Norwegen, wobei ich mir sagen hab‘ lassen der Norwegerpulli hat ein anderes Muster… bzw. ist spitz im Gegenteil zum Isländer, welcher rund ist!