Logbucheintrag 2013,0928

Mission: Daytrip
Ziel: Tiere, Tiere, Tiere
Etappe: südlich von Anchorage

Inzwischen sind fast 3 Wochen vergangen – mir kommt es vor als wäre ich gestern erst angekommen! Time is running so fast, besonders wenn es so schön ist!

Deswegen habe ich heute mal beschlossen ein Ranking meiner Top10 Urlaubsreisen aufzuzählen:

Platz 1 – unbeatable: Alaska
Platz 2: Nepal (liegt mir besonders am Herzen, weil es meine 1ste Reise alleine war, hat sich fast so stark in mein Herz gebrannt wie Alaska)
Platz3: Kanada (wobei könnte auch auf Platz 2 gleichziehen)
Platz4: Pakistan (Platz 4 deswegen, weil die Busfahrerei IRRE anstrengend war, aber der Nanga Parbat hat es rausgerissen)
Platz 5: Burma
Platz 6: USA – Westküste (hier hat die Begleitung ein bisschen abgeloost ;-))
Platz 7: USA – Ostküste (naja nur Boston und NYC – aber sehr schöne Städtereisen)
Platz 8: Portugal – im Vergleich zu den anderen Reisen, nur ein Tropfen auf dem heissen Stein
Platz 9: Rhodos (klein, heiß und so lala – aber ich mag die Griechen)
Platz 10: Namibia – ein wunderschönes Land, aber zu viele Deutsche und zu heiß 😎

Hm… Singaopore würd sich wohl auf Platz 8 einreihen – aber es war Silvester 2012/13!

Um die letzten 2 Tage Mietwagen auszukosten, war ich heute nochmal südlich von Anchorage in einem Wildlife Center. Hier habe ich die Gelegenheit Bär und Co aus der Nähe anzusehen und vor allem zu fotografieren. Der Beweis folgt dann später im Review, wenn ich wieder zuhause bin!

Es gibt folgende Arten von Bären: grosse, dicke, dünne! 😎 Im Ernst:

Schwarzbär
Braunbär (bislang dachte ich der Braunbär wär der Grizzly, möööp falsch)
Grizzlybär
Kodiakbär

Wobei der Grizzly wohl der grösste ist und der Kodiakbär der gefährlichste! Während meiner Reise habe ich auch folgendes gelernt.
Man begegnet einem Schwarzbär dann gibt es 2 Möglichkeiten:

1: Ist ein Baum in der Nähe, dann hopp hopp auf das Bäumchen – die erwachsenen können nicht mehr auf Bäume klettern und zum Baumschubsen sind sie zu schwach!
2: kein Baum in der Nähe, dann soll man sich auf einen Fight einstellen, dass ist KEIN Witz – angeblich ist der Schwarzbär einer, der eher aufgibt, wenn er auf Widerstand stösst! Kämpfen will ich trotzdem nicht!

Wenn man einem Grizzlybär begegnet ist folgendes zu beachten:

1: niemals rennen, er wird dich in jedem Fall einholen
2: Baumklettern hilft nicht, er wird ihn umschubsen
3: Ruhe bewahren, keinen Augenkontakt, ggf. beten und Rückzug in slow Motion antreten – evtl. auch tot spielen – auch dass möcht ich lieber nicht ausprobieren!

Aber zurück zum Wildlife Center, hier gibts alles zu sehen, eas mir auf ser Reise begegnet ist: nur mit einem Unterschied: jetzt sind die Wild Creatures dem Paparazzi ausgeliefert! Also knippse ich bis der Daumen glüht!

Auf dem Rückweg liegt noch der Mount Alyeska! Das Winter/Skigebiet (wohl auch das einzige in Alaska). Nachdem ich zu geizig für 20 Dollar Gondelfahrt war hab ich beschlossen zu wandern. Bei strahlendem Sonnenschein – immerhin ist dann die Gondelfahrt abwärts kostenlos!

Von oben hat man einen atemberaubendeb Blick auf das Cook Inlet (die Bucht, eingerahmt von schneebedckten Bergen) sowie in den Chugach Forest. Auf einer Tafel auf der die Berge vermerkt sind, finde ich den Crow Creek Pass wieder! Ihr erinnert euch? Ja, da war ich ebenfalls Wandern, zum Ravev Glacier!

Jetzt schaun wir mal was morgen noch so auf dem Programm steht, evt. Spencer Glacier/Lake oder Eklutna Glacier/Lake. Entscheide ich morgen spontan!