Logbucheintrag 2017,0816

Mission: km machen dem Weg
Etappe: Atlantershaven
Ziel: irgendwo hinter Trondheim

Heute mache ich einen kleinen Umweg über die Atlantikroute – da sonst nicht viel auf dem Programm steht, außer km machen. Die Küstenstrasse isr wirklich ein schöne Fahrt und wer würde hier nicht folgen:

Ansonsten geht meine Reise über Kristiansund weiter in nördliche Richtung, Richtung Trondheim über die E6 und noch 200km nördlich. Das Wetter ist wirklich gut – es scheint fast als würde die Sonne extra für mich den Regen beiseite drängeln 🌞

Ich sehe zum ersten Mal Polizei die mit Radarpistolen die Geschwindigkeit messen – ein Danke an die Norweger die Lichtzeichen geben und dem Navi sei ebenfalls für die Info über ein Blitzmessgerät welches über 10km die Durchschnittgeschwindigkeit misst, gedankt – die Kolonne hinter mir wird mich verfluchen, aber ich gehe auf Nummer sicher – keine Lust ne Horrende Strafe zu riskieren.

Bei dem wenigen Verkehr ist es wirklich verdammt schwierig dauernde 80/90km/h zu fahren – außerdem muss man ja ein wenig vorwärts kommen.

Am Ende des Tages bin ich knapp 350km vor dem Polarkreis der morgen unbedingt zu schaffen sein muss. Aber ich bin guter Dinge.

Es klingt ein zwar merkwürdig aber ich bilde mir ein je weiter man nördlich kommt umso deutlicher ändert sich die Vegetation – Laubwälder, Büsche und Sträucher weichen mehr und mehr Nadelwäldern und Gräser – außer der goldgelbe Weizen, fügt sich noch nicht in mein Nord-Norwegen-Bild ein.

Temperatur (F/M/A): 14/21/17
Must/Don’t See: Atlantershavsveien
Tagesetappe(Start/Ende): 08:30 Malmefjorden- 18:45 Grong
gefahrene km: +/- 500km
Lager: Langnes Camping Grong – sehr idyllisch weit ab von der E6
Ein Wort /Satz in der Landessprache: Jeg snakker bare lit norsk

Ah ja, eh ich es vergesse – endlich mal ein Campingplatz mit geraden Flächen @Henny: wir brauchen unbedingt so Drauffahrdingens, wo man den Magnus geradedingsen kann denn sonst kann das Wasser nicht richtig abdingsen 😜

Soderla Prost an alle Leser…

Freude ist die einfachste Form der Dankbarkeit
Karl Barth